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                    Bildungskapital
                    
                    
                    
                    
		    
		    
		    
                    
                    
                    
			
			
			
			
                     
                    
                    
                     In der Wirtschaftssoziologie:
in P. Bourdieus Theorie der Reproduktion von sozialen Klassen über die Generationen hinweg und der dabei wirksamen Ressourcen (Kapitalsorten) Bezeichnung für jenen Teil des  kulturellen Kapitals (also der individuell angeeigneten kulturellen Tradition und „Kultiviertheit“), der durch die Schule erworben und der in Abschlusszeugnissen ausgedrückt wird (deshalb manchmal auch als institutionalisiertes kulturelles Kapital bezeichnet). Das Verhältnis von Bildungskapital zu dem aus der Herkunftsfamilie mitgebrachten kulturellen Kapital stellt sich als Forschungsproblem seit der Bildungsreform, durch die viele Jugendlichen ohne traditionelles kulturelles Kapital von der Familie her hohe Bildungsabschlüsse erlangen können.   
                    
                    
                    
                    
			
			
			
			
                    
                     
                    
                     
                
                    
                    
                        
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