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			     Daten, harte - weiche
			
			
			
			
                      In der Wirtschaftssoziologie:
weitgehend polemisch verwandte Unterscheidung, die insbesonders von Anhängern  sog.  „harter“  Methoden benutzt wird. Danach gelten als „hart“ solche Daten, die mit Hilfe von genau definierten, möglichst quantifizierenden Messmethoden gewonnen werden und sich so durch ein hohes Mass an  Intersubjektivität auszeichnen sollen. Als „weich“ gelten hier Daten, die in hohem Masse situations- und personenabhängig und verschiedenen Interpretationen zugänglich sind. Die Gegenposition (reflexive Soziologie) tendiert dazu, auf den Datenbegriff ganz zu verzichten.  
 
                    
			
			
			
			
                    
                     
 
                    
                        
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