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			     Einnahmenorientierte Ausgabenpolitik
			
			
			
			
                      In der Gesundheitswirtschaft:
Begriff für eine Ausgabenpolitik der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), bei der die Ausgabenhöhe an die Einnahmen angepasst werden soll. Dies bedeutet, dass die Ausgaben der einzelnen GKV-Kasse ebenso wie die der gesamten GKV nur in dem Maße wachsen können wie die Einnahmen. Dies wurde umgesetzt, indem die Ausgabensteigerung an die Entwicklung der beitragspflichtigen Entgelte der GKV-Mitglieder bzw. die Grundlohnsumme der Krankenkassen angepasst wurde.
Hintergrund der einnahmenorientierten Ausgabenpolitik ist die rechtlich in § 71 SGB V normierte Vorgabe des Gesetzgebers für Beitragssatzstabilität in der GKV.  
 
                    
			
			
			
			
                    
                     
 
                    
                        
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