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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Freizeit

In der sozialistischen Wirtschaftslehre: Notwendige Zeit zur Wiederherstellung der Arbeitskraft und Teil des Reproduktionsprozesses. In der Freizeit soll (neben der Reproduktion der Arbeitskraft) gelingen, was im Arbeitsleben fehlschlägt: Selbstverwirklichung. Freizeit ist nicht gleichzusetzen mit freier Zeit. Der wachsende Medienkonsum. die Aufrüstung der Freizeit durch immer neue Technologien, die intensive Nutzung von Multimedia in der Freizeit bringt keinen Zeitspareffekt, vielmehr wächst der Streß und die chronische Zeitnot. Freizeit als Konsumzeit hat eine große Bedeutung für viele Bereiche der Wirtschaft erlangt. >Arheitzeit, >Reproduktion, >Arbeitskraft, Reproduktion der In der Wirtschaftssoziologie: [1] bezeichnet formal die von der überwiegend fremdbestimmten Berufsarbeit entlastete Zeit; ob der Zeitraum, der durch physiologische Notwendigkeiten (z.B. Schlaf, Essen, etc.) vom Individuum in Anspruch genommen wird, zur Freizeit zählt, wird in der Literatur nicht einheitlich beurteilt. [2] Bezeichnung für den von Fremdbestimmung freien Zeitraum, der von den einzelnen nach freiem Ermessen ausgefüllt wird; die Fremdbestimmung meint bei einigen Autoren nur die Berufsarbeit, bei anderen schliesst sie jeden sozialen Zwang ein, der den einzelnen daran hindert, sich in der Freizeit frei zu entfalten (z.B. Konsumzwang). [3] Musse



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