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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Indikator

Indikatoren zeigen an, wenn sich bestimmte Zustände verändern. Sie dienen als Hilfsmittel zur Verfolgung komplexer Abläufe. So können sie beispielsweise Anzeichen einer Veränderung im Wirtschaftsablauf sein. Die technische Aktienanalyse hat ein ganzes System von Indikatoren entwickelt, das zur Vorbestimmung von Börsenkursverläufen dienen soll (z.B. Betafaktor, Momentum). Ein der Beobachtung zugängliches, mit einem anderen, der Beobachtung nicht zu­gänglichen Merkmal hochkorreliertes Merk­mal, das aufgrund dieser hohen Korrelation als Hinwels auf oder äewels tur ale HIcntIgKelt einer Annahme, einer Hypothese oder eines vermuteten Kausalzusammenhangs gewertet wird. Es handelt sich also bei einem Indikator um ein unmittelbar beobachtbares Phänomen, des­sen Wahrnehmung eine Schlußfolgerung auf ein nicht unmittelbar beobachtbares Phänomen ge­stattet. Indikatoren werden bei der Operationalisie­rung und - Skalierung theoretischer Begriffe und hypothetischer Konstrukte benötigt, wenn empirisch feststellbare Sachverhalte das theore­tisch Gemeinte repräsentieren müssen. Der Indi­kator muss wie alle übrigen empirischen Meßin­strumente auch den Anforderungen der Vali­dität und Reliabilität genügen. Indikatoren werden sowohl zur - Diagnose wie zur Pro­gnose von Zusammenhängen verwendet.



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