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			     Interessenpartei
			
			
			
			
                      In der Wirtschaftssoziologie:
eine Partei in parlamentarischen Demokratien, die die gesellschaftlichen Teilinteressen von klar abgegrenzten Gruppen und Schichten vertritt, ohne diese Teilinteressen ausdrücklich zu einem das gesamte politische Geschehen betreffenden politischen Programm auszubauen (z.B. Grossgrundbesitzer, Flüchtlinge und Heimatvertriebene). Gegenbegriffe:  Weltanschauungspartei, Volkspartei   Interessenpartikularismus, Bezeichnung für gesellschaftliche Verhältnisse, in denen die Beziehungen zwischen Gruppen und zwischen einzelnen dahin tendieren, persönliche oder Gruppeninteressen von den Interessen der anderen abzugrenzen und diesen gegenüber durchzusetzen.  
 
                    
			
			
			
			
                    
                     
 
                    
                        
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