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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Kapitalproduktivität

Maßstab zur Messung der Effizienz des Kapitaleinsatzes. Die Kapitalproduktivität ist ein Produktivitätsmaß und gibt das Verhältnis zwischen der Produktionsmenge (Stromgröße) und dem dafür erforderlichen Kapitalstock (Bestandsgröße) an. Das Ergebnis ist die Produktionsmenge, die durch eine Einheit des eingesetzten Kapitals erzeugt wird. Die Kapitalproduktivität ist abhängig von der Arbeitsproduktivität und der Kapitalintensität eines Betriebes, einer Branche oder einer Volkswirtschaft. Das Statistische Bundesamt weist im Rahmen seiner Veröffentlichungen zur Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung eine Kapitalproduktivität aus. Hierbei wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in konstanten Preisen ins Verhältnis zum Kapitalstock gesetzt.



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Kapitalmarktzins(satz)
 
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