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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Leadership Competence

Leadership Competence ist die Fähigkeit, Menschen zu führen.



Das Talent einer Führungskraft lässt sich nur schwer messen und nicht allein an Umsatzund Ertragszahlen festmachen.




Leadership Competence bezeichnet die Fähigkeit, seine Mitarbeiter zu neuen Ufern zu führen: Eine kompetente Führungskraft steuert sein Unternehmen weit vorausschauend einem klar definierten Erfolgsziel entgegen. Die Grundprinzipien der Leadership Competence sind:



  • Marktorientierung: Es werden ständig die Bedürfnisse der Zielgruppen erforscht, um ihnen die denkbar besten Werkzeuge bieten zu können, mit denen sie ihre Aufgaben erfüllen können.

  • Kundenorientierung: Unternehmen sollten den Zweck verfolgen, ihre Kunden in der Unternehmensführung zu unterstützen.

  • Qualitätsorientierung: Die eigenen Produkte müssen den denkbar höchsten Ansprüchen gerecht werden.

  • Mitarbeiterorientierung: Grundlage für den Untemehmenserfolg sind beiderseitige Zuverlässigkeit und Loyalität, Redlichkeit und Treue.

  • Wettbewerbsorientierung: Die Basis des unternehmerischen Tuns sollte sein, sich von niemandem übertreffen zu lassen.

  • Selbstkontrolle: Jede Führungskraft sollte sich täglich an ihrem Ethik-Kodex messen.







Agieren statt reagieren, lautet das Prinzip von Leadership Competence.



Die Führungskraft geht folgende Schritte:

  • eine Vision entwickeln,

  • den Weg dorthin beschreiben,
  • die Mitarbeiter für die gemeinsame Bewältigung begeistern und

  • strategische Maßnahmen konzipieren, mit denen der Weg in einzelne, begehbare Abschnitte erschlossen wird.


Das große Ziel den Mitarbeitern vor Augen zu führen und sich nicht in kleinen Zielen zu verzetteln, ist der Schlüssel für den unternehmerischen Erfolg.



Tip:



Intuition entwickeln: Geht man davon aus, dass Führungssituationen höchst komplex sind, dann ist ein Manager in erster Linie auf sein Gespür, seine Sensibilität und sein Einfühlungsvermögen angewiesen.



Es ist nicht unbedingt nur der Intelligenzquotient, sondern vor allem der EQ, also der emotionale Intelligenzquotient, erfolgsentscheidend. In den EQ fließen Komponenten wie Achtsamkeit, Selbstmotivation, Konfliktfähigkeit, Selbstbeherrschung, Empathie und der geschickte Umgang mit den Gefühlen anderer ein. IQ und EQ unterstützen sich gegenseitig.



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