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			     Patrimonialismus
			
			
			
			
                      In der Wirtschaftssoziologie:
eine Form der traditionellen   Herrschaft  eines  einzelnen   Herrschers, die sich von anderen durch die Existenz eines dem Herrscher persönlich verpflichteten   Verwaltungsstabes  unterscheidet (M. Weber).	  Patrimonialstaat,  eine  Staatsform, in  der dem Herrscher aller Grund und Boden als vererbbarer Besitz gehört, woraus er seinen Herrschaftsanspruch begründet sowie seine (grundsätzlichen) Anrechte auf alle wirtschaftlichen Erträge dieses Bodens.  
 
                    
			
			
			
			
                    
                     
 
                    
                        
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