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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Planungsfunktionen

Systematische Bankplanung bewirkt durch Selektion von Handlungsmöglichkeiten und deren Festlegung eine Reduktion der Komplexität von Entscheidungsprozessen, und nicht zuletzt ist sie eine Garantie dafür, Synergieeffekte durch die integrative Wirkung einer zielbezogenen Planung zu nutzen. Diese Grundfunktionen der Bankplanung werden durch Funktionen ergänzt, die die Planung innerhalb des Führungssystems der Bank erfüllt. So dient sie der Zielausrichtung der Aktivitäten der gesamten Bank sowie ihrer einzelnen Organisationseinheiten (z.B. Filialen, Niederlassungen) durch Finden, Selektieren und Durchsetzen der Unternehmungsziele und deren Teilziele. Des Weiteren wird die Bankgeschäftslcitung durch eine systematische Planung veranlasst, die Situation, in der eine Entscheidung getroffen werden muss, genau zu analysieren. Die Planung ist somit wesentliches Mittel der Entscheidungsvorbereitung, da sie der Problemanalyse und der Alternativensuche dient. Hierdurch wird die Bankgeschäftsleitung gezwungen, sich über die verschiedenen Möglichkeiten der Zielrealisation genaue Vorstellungen zu machen, was dazu führt, dass eine Alternativenbewertung zu erfolgen hat sowie mögliche neue Entscheidungsdeterminanten, die erst in der Realisationsphase wirksam werden, zu berücksichtigen sind.



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Weitere Begriffe : Terminkontrakt | Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) | International Organization of Securities Commis-sioners
 
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