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			     Rollennorm
			
			
			
			
                      In der Wirtschaftssoziologie:
[1] allgemein verbindlicher, situationsübergreifender Komplex von Rollenerwartungen, der sich auf alle Sektoren einer sozialen Rolle - in der Regel auf eine   strukturale Rolle - bezieht.                                  
[2] Die verbindlich erwarteten Verhaltensweisen, die einer bestimmten Klasse von Individuen zugeordnet werden können, z.B. allen Vätern im Unterschied zu allen Müttern.	 
[3] Bei H. Popitz diejenigen Verhaltenserwartungen, die sich nicht nur auf Situation und Handlungsablauf, sondern auch auf die jeweils beteiligte Person beziehen.  
 
                    
			
			
			
			
                    
                     
 
                    
                        
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