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                    sensitizing concepts
                    
                    
                    
                    
		    
		    
		    
                    
                    
                    
			
			
			
			
                     
                    
                    
                     In der Wirtschaftssoziologie:
(engl.), svw. Begriffe, die den Sozialforscher für seinen Untersuchungsgegenstand sensibel machen. sensitizing concepts c. steht für den Vorschlag vor allem in der qualitativen Forschung (H. Blumer 1954, N.K. Denzin 1970), die Forschungsarbeit mit offener, flexibler Begriffsbildung zu beginnen (darin der Situation entsprechend, dass der Forscher am Anfang noch wenig über den Gegenstand weiss), um dann im Zuge von Erhebung und Analyse des empirischen Materials zu immer präziseren Begriffen zu gelangen. Insgesamt will dieser Vorschlag die Horizontverengungen und voreiligen Festlegungen vermeiden, die mit einer operational-präzisen Begriffsbildung zu Beginn der Forschung sonst verbunden sein können.   
                    
                    
                    
                    
			
			
			
			
                    
                     
                    
                     
                
                    
                    
                        
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