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Soziologie, mechanische

In der Wirtschaftssoziologie: eine vornehmlich im 19. Jahrhundert vertretene Richtung, die in Analogie zur Physik das Soziale, wie es erfahren werden kann, als durch Naturgesetze vermittelt und geordnet ansah. Das Ziel der m.n Soziologie, mechanische war es, die Gesellschaft auf wenige Elemente (z.B. Triebe, Bedürfnisse, Ideologien) zu reduzieren und die Gesetzmässigkeiten ihres Zusammenwirkens zu analysieren, um den sozialen Prozess und gesellschaftliche Alternativen erfassbar zu machen. Als Hauptvertreter gelten G. Tarde und V. Pareto. Im weiteren Sinne werden heute mit m.r Soziologie, mechanische alle Anschauungen bezeichnet, die mit mechanischen Bildern und Analogien soziologische bzw. soziale Probleme adäquat fassen zu können glauben.



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