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			     Triebreiz
			
			
			
			
                      In der Wirtschaftssoziologie:
[1] auch: Antriebsreiz, drive Stimulus, Bezeichnung für einen hypothetisch angenommenen inneren Reiz, dessen Stärke von dem jeweils gegebenen Triebzustand (z.B. Hunger) abhängig ist. Der Triebreiz ist - in der Lerntheorie von C.L. Hüll - einer der Faktoren, die eine Handlung auslösen oder an der Auslösung beteiligt sind.  
[2] Nach S. Freud ein im Körperlichen wurzelnder Spannungszustand, der vermittels seiner Repräsentanz im Bewusstsein oder unbewusst nach Entspannung, nach Befriedigung drängt.  
 
                    
			
			
			
			
                    
                     
 
                    
                        
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