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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Umweltministerium

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)mit Sitz in Bonn und Berlin wurde am 6. Juni 1986 gebildet. Seither ist es innerhalb der Bundesregierung federführend für die Umweltpolitik des Bundes verantwortlich. Das Ministerium beschäftigt rund 900 Mitarbeiter.

Aufgaben des Bundesministeriums

Noch bis 1986 kümmerten sich verschiedene Ministerien innerhalb der Bundesregierung um die Belange des Umweltschutzes. Zuständig waren das Innenministerium, das Landwirtschafts- und das Gesundheitsministerium. Am 6. Juni 1986 wurde das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gebildet und ist seither federführend verantwortlich für die Umweltpolitik des Bundes. Zu den Arbeitsfeldern des Ministeriums gehören neben den Bereichen Umwelt und Energie, die Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Bodenschutz und Altlasten; außerdem der Bereich Umwelt und Gesundheit, Immissionsschutz, Anlagensicherheit und Verkehr, Chemikaliensicherheit, Naturschutz und nachhaltige Naturnutzung. Die Sicherheit kerntechnischer Einrichtungen, der Strahlenschutz sowie die nukleare Ver- und Entsorgung obliegt ebenfalls dem Ministerium.

Organisation

Das Ministerium wird von der Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit geleitet. Der Minister wird dabei von zwei Parlamentarischen Staatssekretären unterstützt, die ihn im politisch-parlamentarischen Bereich vertreten. Ein Staatssekretär ist als höchster Beamter des Ministeriums für die Verwaltung zuständig und ist nach dem Minister der stellvertretende Leiter des Ministeriums. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit besteht aus 6 Abteilungen.

Dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit nachgeordnete Behörden sind:



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