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Homöostase

In der Wirtschaftssoziologie: der Regelungsprozess eines Organismus, der vitale Vorgänge aktiviert oder dämpft, sobald bestimmte Schwellenwerte über- oder unterschritten werden (z.B. Körpertemperatur, Blutzuckergehalt). Durch Homöostase geregelte Prozesse haben die Tendenz, den vormaligen Zustand wieder herzustellen. Treffen mehrere auf Selbstregulation beruhende Vorgänge aufeinander, so kommt es zur Heterostase, der möglichen Zerstörung anderer Systeme durch Prozesse der Selbstregulation. Da Homöostase auf Erhaltung bzw. Wiedererrichtung von stabilen Zuständen ausgerichtet ist, wird die immanente konservative Sichtweise bei Anwendung auf soziale Situationen deutlich.



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