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			     Legitimitätserwartung
			
			
			
			
                      In der Wirtschaftssoziologie:
bei J. Habermas (Theorie der  kommunikativen Kompetenz) Bezeichnung für die prinzipiell vorgenommene Unterstellung eines Kommunizierenden, dass sein Kommunikationspartner die Normen, denen er folgt, auch zu begründen in der Lage ist. Die Legitimitätserwartung schliesst die Unterstellung ein, dass dann, wenn die Legitimität von Normen und Argumenten vom Kommunikationspartner angezweifelt werden sollte, die Subjekte jederzeit aus dem problematisierten Handlungszusammenhang heraustreten und einen   Diskurs 
[2] aufnehmen können.  
 
                    
			
			
			
			
                    
                     
 
                    
                        
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