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			     Mittelstandsgesellschaft, nivellierte
			
			
			
			
                      In der Wirtschaftssoziologie:
Bezeichnung für den von H. Schelsky (1953, 1965) u.a. behaupteten Sachverhalt, dass in industriell-bürokratischen Gesellschaften feststellbar sei, dass die Aufstiegsprozesse der Unterschichten sich mit den Abstiegsprozessen der oberen Mittel- und Oberschicht auf der Ebene der unteren Mittelschicht kreuzen. Dies führe zu einer verhältnismässig einheitlichen kleinbürgerlichmittelständischen Gesellschaft.  
 
                    
			
			
			
			
                    
                     
 
                    
                        
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