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monopolistische Konkurrenz

Bezeichnung für eine Marktform, die dem Polypol auf dem unvollkommenen Markt entspricht. Ebenso wie bei der vollständigen Konkurrenz existieren viele kleine Anbieter, die jedoch nicht identische, sondern ähnliche, artverwandte Güter (Substitute) anbieten. Diese können dafür unterschiedliche Preise am Markt erzielen. Sie besitzen also einen begrenzten monopolistischen Spielraum in ihrer Preispolitik. Der Begriff wird häufig weiter gefasst: Es entsteht m. K. immer dann, wenn sich Wettbewerbs- und Monopolelemente im Marktprozess mischen. Im Bankwesen häufig oder in Teilbereichen gegebene Marktform unvollkommener Konkurrenz, bei der zwar (auf beiden Marktseiten) zahlreiche Marktteilnehmer auftreten, wobei aber die Anbieter oder ein grosser Teil davon auf Grund von gegebenen oder von ihnen zu schaffenden Präferenzen und damit gegebener Unvollkommenheit des Marktes in bestimmten Grenzen eine monopolistische Stellung - z. B. hins. Preissetzungsmöglichkeiten - einnehmen. Siehe -- Monopol, monopolistisches Verhalten



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Weitere Begriffe : Erfolgsbeteiligung | Geschäftsverteilungsplan der Deutschen Bundesbank | acceptance
 
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