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                    Residuen
                    
                    
                    
                    
		    
		    
		    
                    
                    
                    
			
			
			
			
                     
                    
                    
                     Zufallsfehler. 
 In der Wirtschaftssoziologie: nennt V. Pareto das Ensemble von sozial manifest gewordenen psychischen Konstanten (Gefühlen, Wunschvorstellungen etc.), das das Handeln des einzelnen bedingt und steuert. Residuen sind mit Derivaten und Derivationen, d.h. den Handlungsabläufen und den scheinbar logischen Begründungen der Handlungen durch die Akteure, die Elemente der nichtlogischen Handlungen. Die bedeutsamsten Residuen sind nach Pareto: a) die Residuen der „Kombination“, d.h. Handlungen auf Erneuerung, Veränderung, Spekulation und Manipulation hin; b) die Residuen der „Persistenz der Aggregate“, d.h. Handlungen auf Beibehaltung des jetzigen Zustandes hin; c) die R., die Gefühle durch erkennbare Handlungen für die Umwelt wahrnehmbar machen; d) die Residuen der „Soziabilität“; e) die Residuen der „Integrität des einzelnen und seines Zubehörs“ und f) die Residuen der „Sexualität“.   
                    
                    
                    
                    
			
			
			
			
                    
                     
                    
                     
                
                    
                    
                        
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