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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Strategie, reine

In der Wirtschaftssoziologie: Bezeichnung der Spieltheorie für eine nach dem Mini-Max-Prinzip optimale Strategie, bei der die Spieler nur eine aus ihren möglichen Aktivitäten ergreifen. Die r.n S.n ergeben sich bei Spielen mit Sattelpunkt. Existiert in einem Zwei-Personen-Nullsummenspiel kein Sattelpunkt, treten gemischte Strategien auf, bei der die Spieler abwechselnd verschiedene Strategien ergreifen. Für eine optimale gemischte Strategie besteht dann eine Wahrscheinlichkeitsverteilung p(oci), p(a,2), ..., p(a,“) über die Aktivitäten cm, i = 1, 2, ..., m, bei der für mindestens zwei oa, a; mit k = l gilt: p(a.k) * 0 und p(ai) * 0. Der zu den Aktivitäten eines Spielers gehörende Wahrscheinlichkeitsvektor q hat also zumindest zwei Komponenten * 0; q = (0, 0, ..., p(ak), ..., p(ai), ..., 0).



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Weitere Begriffe : Treuhandbank | Wechselkursversicherung | Treuhandkreditgeschäft
 
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