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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Wohlfahrts-Ökonomie

In der Wirtschaftssoziologie: welfare economics, Teilgebiet der Ökonomie, dessen Gegenstand in den Problemen der Maximierung der ökonomischen und - allgemeiner - der sozialen Wohlfahrt, der Bestimmung eines gesamtgesellschaftlichen Nutzenmaximums besteht. Durch die Konstruktion einer sozialen Wohlfahrtsfunktion, in der die Nutzen der einzelnen Gesellschaftsmitglieder aggregiert sind, soll ermöglicht werden, von zwei gesellschaftlichen Zuständen jeweils den mit dem grösseren Nutzen auszuwählen. Das zur Zeit nicht lösbar erscheinende Problem interindividuell vergleichbarer Nutzenmessungen, die Schwierigkeiten der Bestimmung einer gerechten Einkommensverteilung, die Vorwürfe offener oder versteckter Normativität führten u.a. zu einer Abwandlung der W.-Ö. als eher technischer Theorie der bestmöglichen Allokation der Produktionsfaktoren zur Maximierung des Sozialprodukts.



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