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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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ablaufstrukturelle, Ablaufstrukturrisiken

Im Arbeitsablauf einer Bank bildet das Zusammenwirken der produktiven Faktoren Arbeit und Betriebsmittel eine Quelle verschiedenartiger Risiken in Form von Risiken ablaufstruktureller Art. Im Wesentlichen sind 2 Risikoarten von Bedeutung: zum einen, dass - vor dem Hintergrund fortschreitender technischer Rationalisierung in Banken - durch zunehmenden Einsatz maschineller Hilfsmittel sich das Verhältnis des Kunden zu seiner Bank lockert bzw. gestört wird, wodurch es zum Verlust des Kunden an andere Banken, bei denen der Kunde den von ihm gewünschten Kontakt erhält, kommen kann; zum anderen, dass bei Neuorganisation bankbetrieblicher Tätigkeiten in Sachgebiete und Abteilungen Abgrenzungsschwierigkeiten auftreten können, die zu Kompetenzstreitigkeiten und Verunsicherung der Mitarbeiter führen. Weiteres Risikopotenzial ist der Bankunternehmungsführung zuzurechnen: Nicht sachgerechte und ineffiziente Führungsstruktur und Kompetenzzuordnung bergen latente Risiken für den Betriebsablauf einer Bank, denn unklare und/oder unzweckmässig delegierte Anordnungen und Weisungen können zu Arbeitshemmnissen führen.



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