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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Alpha-Faktor

Das Alpha eines Wertpapieres bringt die risikobereinigte Performance zum Ausdruck. Der Alpha-Faktor wird von Wertentwicklungen beeinflusst, die auf das spezifische Wertpapierrisiko (unabhängig vom Marktrisiko) zurückzuführen sind. Er beschreibt, um wie viel die Rendite eines Investmentfonds oder einer Aktie über der Rendite des gewählten Referenzwertes für den Markt (der Benchmark) liegt. Somit drückt er die Über- oder Unterbewertung einer Aktie aus. Ein positiver Alpha-Faktor bedeutet, dass die Aktie unterbewertet, ein negativer, dass sie überbewertet ist. Den marktspezifischen Risikofaktor nennt man Beta-Faktor. In einer Regressionsanalyse bezeichnet das Alpha den Achsenabschnitt und das Beta die Steigung der Regressionsgeraden.



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Weitere Begriffe : Zinsparität, ungedeckte | Einstellungsmessung, nicht-reaktive | Festzinsposition, offene
 
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