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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

In der Gesundheitswirtschaft: Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Abkürzung: BZgA) mit Sitz in Köln wurde 1967 gegründet und ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Sie beschäftigt rund 150 Mitarbeiter. Gemäß Errichtungserlass vom 20.7.1967 hat die BZgA im Rahmen der gesundheitlichen Aufklärung der Bevölkerung folgende Aufgaben: • Erarbeitung von Grundsätzen und Richtlinien für Inhalte und Methoden der praktischen Gesundheitserziehung, • Ausbildung und Fortbildung der auf dem Gebiet der Gesundheitserziehung und -aufklärung tätigen Personen, • Koordinierung und Verstärkung der gesundheitlichen Aufklärung und Gesundheitserziehung im Bundesgebiet, • Zusammenarbeit mit dem Ausland. In der Eigendarstellung der Aufgaben und Tätigkeiten der BZgA1 heißt es: • Eigenverantwortliche Gesundheitsvorsorge der Bevölkerung Gesundheitsvorsorge und Gesundheitserhaltung sind die beiden obersten Ziele unserer Arbeit. Dabei liegt der Schwerpunkt darauf, die Bereitschaft des einzelnen zu verantwortungsbewusstem, gesundheitsgerechtem Verhalten und zu einer sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern. Gesundheitliche Aufklärung in diesem Sinne erfolgt auf mehreren Ebenen. Wir wollen – Information in der Bevölkerung einen hohen Wissensstand zu den grundlegenden und aktuellen Gesundheitsthemen erzielen, – Motivation eine verantwortliche Einstellung zu Fragen der Gesundheit erreichen, – Kompetenzförderung das individuelle Gesundheitsverhalten und -handeln positiv beeinflussen. • Effektive und effiziente Gesundheitsförderung Um die oben genannten Ziele zu erreichen, bedarf es kontinuierlicher und langfristig angelegter Maßnahmen, die auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse mit fachlicher Kompetenz bearbeitet werden. Den Bereichen Marktbeobachtung, Qualitätssicherung und Strategieentwicklung kommt mit Blick auf Effektivität und Effizienz zukünftig eine besondere Bedeutung zu. Darüber hinaus müssen klare Prioritäten gesetzt und die Zielgruppen und Themenfelder präzise definiert werden. Ziel ist es, mit den eingesetzten Mitteln einen möglichst hohen Gesundheitsnutzen zu erreichen.



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