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über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Daytrader

Als Daytrader werden Kleinanleger bezeichnet, die per Computer und Datenleitung online am Börsengeschehen teilnehmen. Sie nutzen kleinste Schwankungen der Kurse, um in kürzester Zeit Aktien oder derivative Werte zu kaufen und zu verkaufen. Die Daytrader wurden zunächst in den USA aktiv. Auch in Deutschland betreiben diese privaten "Freizeitbörsianer" auf eigene Rechnung Wertpapiergeschäfte.

Wie so vieles im Wertpapierhandel stammt auch die Daytrader-Bewegung aus den USA. Es handelt sich dabei um meist sehr junge Frauen und Männer, die sich per Computer in das Börsengeschehen eingreifen und meist innerhalb von Minuten oder Sekunden kaufen und verkaufen. Sie versuchen dabei, auch kleinste Kursschwankungen zu nutzen, um Gewinn zu erzielen. Sie wetten bei ihren Transaktionen auf die nächsten Minuten und sind dann entweder um einige tausend Dollar bzw. Euro reicher oder ärmer. Die Daytrader handeln in Echtzeit, da sie immer die aktuellen Kurse auf ihren Monitoren haben und ihre Börsengeschäfte ohne (teure) Umweg über eine Bank oder ein Brokerhaus abwickeln. In der Regel handeln sie mit Futures und Optionen, da die meist sehr viel langsameren Kursveränderungen bei Aktien keine so großen Gewinnmöglichkeiten bei diesem schnellen Geschäft bieten.



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