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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Deutsche Finanzierungsgesellschaft für Beteiligungen in Entwicklungsländern GmbH

Kurzbezeichnung : Deutsche Entwicklungsgesellschaft. Abk.: DEU. Sitz in Köln. Keine Bank i. e. S. Unterstützt den Aufbau der Wirtschaft in Entwicklungsländern auf der Basis partnerschaftlicher Zusammenarbeit zwischen deutschen Unternehmen und solchen in Entwicklungsländern. Fördert Investitionen der deutschen Wirtschaft in Entwicklungsländern, indem sie Beteiligungen an Unternehmen in sol- chen Ländern übernimmt und/oder beteiligungsähnliche Darlehen vergibt. Des Weiteren übernimmt sie umfangreiche Beratungsleistungen für die Investoren und ist bei der Vermittlung zusätzlicher Finanzierungen durch internationale und nationale Entwicklungsbanken behilflich. Das Schwergewicht der DEU-Investitionen liegt in der verarbeitenden Industrie. Daneben finanziert sie Investitionen in der Landwirtschaft und im Dienstleistungssektor. Für mittelständische Unternehmen hat die DEU ein spez. Förderungsprogramm entwickelt. Ausserdem beteiligt sich die DEU an der Finanzierung von Rohstoffinvestitionen. Die Gesellschaft arbeitet nach privatwirtschaftlichen Grundsätzen. Sie muss ihre Aufwendungen durch die Erzielung von angemessenen Erträgen aus ihren Engagements decken. Sie kann nur an der Mitfinanzierung von Projekten mitwirken, die begründete Aussicht bieten, nach einer angemessenen Anlaufzeit Gewinne zu erzielen. Alleiniger Gesellschafter der DEU ist die Bundesrepublik Deutschland.



 
Weitere Begriffe : kreditnehmerbezogene Gesamtposition | Eudämonismus | Buyin
 
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