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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Formelanlageplanung

Die Zusammensetzung eines Portfolios ist eine Daueraufgabe. Anlagen müssen laufend überprüft und geboten erscheinende Anpassungen vorgenommen werden. Ein Spezialverfahren laufender Anlageplanung, das Timing von Aktienkäufen und -verkäufen, ist Formelanlageplanung. Der Kapitalanleger muss: qualitativ geeignete und seinen Anlagewünschen und -möglichkeiten entsprechende Aktien auswählen und den geeigneten Zeitpunkt für Kauf und Verkauf bestimmen. Die erste Aufgabe fällt in den Bereich der Aktienanalyse. Die zweite ist ein Problem der Anlageplanung im Zeitablauf. Timing ist nötig, weil Aktien Kursschwankungen unterliegen, aus denen der Anlageplaner Nutzen ziehen will. Die Formelanlageplanung - als automatische Planung und Durchführung von Käufen und Verkäufen - zwingt den Anleger, Aktien bei steigender Börse zu verkaufen, bei sinkender Börse zu kaufen. Geht der Formelanlageplan auf - Voraussetzung dafür ist seine geschickte Aufstellung und konsequente Beibehaltung -, zeigt sich für den Anleger, dass er Aktienpartien stets unter ihren durchschnittlichen Verkaufkursen zurückkauft. Langfristig wächst auf diese Weise sein Kapital.



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