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über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Interne-Zinsfußmethode

Die interne Zinsfußmethode bzw. Internal Rate of Return (IRR) dient zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit einer Investition. Bei dem internen Zinsfußkriterium handelt es sich um einen einfachen Zinsvergleich. Das heißt, wenn der interne Zinssatz (= erwartete Rendite) einer Investition mindestens so groß ist wie die Mindestverzinsungsanforderung, die der Investor an das Investitionobjekt stellt, ist die Investition vorteilhaft. Die Vorteilhaftigkeit einer Investition hängt bei diesem Verfahren mit der Höhe des Kalkulationszinssatzes zusammen. Das heisst, dass bei steigendem Kalkulationszinssatz der Vergleich mit dem internen Zinssatz schlechter ausfällt. Verfahren der dynamischen Investitionsrechnung. Ziel ist es dabei, einen Zinsfuß zu ermitteln, der für die Abzinsung aller Zahlungsüberschüsse aus einer Investition den Barwert Null ergibt. Die so ermittelte effektive Rendite ist mit dem mindestens erwarteten Kalkulationszinsfuß im Unternehmen zu vergleichen. Die Investition ist vorteilhaft, wenn der interne Zinsfuß diesen mindestens erreicht bzw. den für Investitionsalternativen überschreitet. Für das eingesetzte Kapital wird keine kalkulatorische Eigenverzinsung angesetzt, da sie sich erst aus dem Ergebnis ergibt. Ein ähnliches Ergebnis ist mit der Kapitalwertmethode erreichbar. Als mathematische Methode wird das iterative Verfahren mittels Computern angewandt. Klassischer dynamischer Kalkül der Investitionsrechnung (Investitionsrechnung, dynamische Kalküle der). Verfahren der dynamischen Investitionsrechnung. Ziel ist es dabei, einen Zinsfuß zu ermitteln, der für die Abzinsung aller Zahlungsüberschüsse aus einer Investition den Barwert Null ergibt. Die so ermittelte effektive Rendite ist mit dem mindestens erwarteten Kalkulationszinsfuß im Unternehmen zu vergleichen. Die Investition ist vorteilhaft, wenn der interne Zinsfuß diesen mindestens erreicht bzw. den für Investitionsalternativen überschreitet. Für das eingesetzte Kapital wird keine kalkulatorische Eigenverzinsung angesetzt, da sie sich erst aus dem Ergebnis ergibt. Ein ähnliches Ergebnis ist mit der Kapitalwertmethode erreichbar. Als mathematische Methode wird das iterative Verfahren mittels Computern angewandt. Verfahren zur Ermittlung und Beurteilung der Rentabilität einer Investition bzw. des in einer solchen gebundenen Kapitals. Der interne Zinsfuss (-satz) einer zu beurteilenden Investition ist der Zinssatz, der, als Kalkulationszinssatz verwendet, einen Kapitalwert von Null ergibt. Anders ausgedr. ist bei einer solchen internen Verzinsung gerade die gewünschte kalkulatorische Verzinsung der Investition erreicht, diese also unter rein rechnerischem Aspekt vorteilhaft.



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