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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Interorganisationstheorie

In der Wirtschaftssoziologie: Sammelbegriff für beschreibende und/oder erklärende Bemühungen um den gesellschaftlichen Tatbestand einer zunehmenden Verflechtung (\'Vernetzung\') von Organisationseinheiten (Betriebe, Behörden, Parteien usw.) in modernen Industriestaaten. Die theoretischen Bemühungen sind teilweise auf Form und Inhalt der zwischen Organisationseinheiten bestehenden Beziehungen und teilweise auf Instanzen und Verfahren zur Regelung dieser Beziehungen gerichtet. Hinsichtlich Form und Richtung der Interorganisationsbezüge wird die Struktur von Abhängigkeits- und Machtrelationen analysiert, wobei als Grundtypen Aushandeln, Koordination, Kooptation und Fusion sowie mehr oder weniger geregelte Formen des Konflikts und der Konkurrenz anzusehen sind. Hinsichtlich der Medien und Inhalte werden vor allem Informationen sowie personelle und materielle Ressourcen analysiert.



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Weitere Begriffe : Swap, aufbauender | HBCI-Standard (FinTS-Standard) | Zuteilungsverfahren bei Pensionsgeschäften
 
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