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			     Negritude
			
			
			
			
                      In der Wirtschaftssoziologie:
(aus   dem  frz.),   Selbstbezeichnung der besonders in Westafrika und der Karibik beheimateten Bewegung zur Rückbesinnung auf als spezifisch afrikanisch bezeichnete Lebensformen und Werte nach 1945; Exponenten L.S. Senghor, F. Houphouet-Boigny, A. Cesaire. Die Negritude spielte eine wichtige Rolle in der ersten postkolonialen Phase in Afrika, bald schon kritisiert besonders von F. Fanon. Negritude ist klar zu unterscheiden von der späteren Bewegung des Schwarzen Selbstbewusstseins (black consciousness).  
 
                    
			
			
			
			
                    
                     
 
                    
                        
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