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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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virtuelle Bank

besteht idealtypischerweise aus einem Computersystem ohne notwendigen konkreten Standort und entsprechenden elektronischen Vernetzungen zu den Bankkunden des Systems (z. B. über das Internet). Die Vorstellung vom Bankbetrieb vermitteln spezifische Multimedia-Konzepte, während die virtuelle Produktion von Bankmarktleistungen in Verbindung mit qualifizierter Software erfolgt. Resultat der zunehmenden Leistungsfähigkeit und Verbreitung von neuen informations- und kommunikationstechnischen Infrastrukturen ist die wachsende Irrelevanz des physischen Standorts der Bank für das Zustandekommen der Geschäftsbeziehung. Aufbauend auf den Einsatz standortunabhängiger Vertriebssysteme erscheint eine völlige Standortlosigkeit in der Form vorstellbar, dass eine Bank »virtuell« aus der Bündelung von Bankfunktionen in Kommunikationsnetzen entsteht, als einziger physischer Standort der Bank somit ein Rechnersystem in Datennetzen wie dem Internet fungiert. Die eigentliche Leistungserstellung ist demzufolge nicht lokalisierbar und unterliegt nur der Bedingung der Anbindung an das Kommunikationsnetz.



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