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über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Economies of Scale

Die Economies of Scale beschreiben die Beziehung zwischen Größenordnung und Wirtschaftlichkeit. Skalen- oder Größenvorteile werden gemessen. Durch eine Erhöhung der Produktionsmenge ergeben sich geringere Durchschnittskosten. Die wichtigste Ursache hierfür ist die so gennante Fixkostendegression. Die gesamten Fixkosten werden auf eine größere Produktionsmenge verteilt. Durch eine hohe Produktions- und Verkaufsmenge können ein hoher Marktanteil und die Kostenführerschaft erreicht werden. Für Konkurrenten wird es schwierig in den Markt einzusteigen. Die Kostenersparnisse durch Massenproduktion stehen oft denjenigen durch die gemeinsame Nutzung von Ressourcen bei verschiedenen Produkten entgegen. Siehe auch: Economies of Scope. treten auf, wenn bei Betriebsgrößenerweiterung die Gesamtkosten der Produktion langsamer steigen als die Ausbringungsmenge (fallende langfristige Stückkosten). Economies of scale führen bei konstanten Güterpreisen zu einer Gewinnsteigerung bei Erhöhung der Ausbringungsmenge. Dies führt zu einem Vorteil für große Unternehmen mit der Tendenz zur Monopolisierung des betreffenden Marktes. Das Unternehmen mit der größten Ausbringung erzielt den größten Gewinn und kann ihn durch weitere Outputerhöhung noch steigern. Ursachen für economies of scale können in der - Technologie (increasing returns to scale) liegen (z.B. Vorteile der Massenproduktion, verbesserte Ausnutzung großer unteilbarer Anlagen) oder bei der Beschaffung der Produktionsfaktoren (z.B. verbilligte Beschaffung von Fachkräften durch eigene Ausbildung). Steigen die Gesamtkosten der Produktion stärker als der Output, spricht man von diseconomies of scale.



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