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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Hausbank

Im weiteren Sinne eine Bank, mit der ein Bankkunde (Unternehmen) den wesentlichsten Teil seiner Bankgeschäfte abwickelt;
im engeren Sinne eine Bank, die einem bestimmten Großunternehmen angegliedert ist und die die Bankgeschäfte dieses Unternehmens abwickelt, in der Regel aber auch mit Dritten Bankgeschäfte betreibt (zum Beispiel Konzernbank);
eine Bank, die ein Geschäft in die AKA Ausfuhrkredit-Gesellschaft mbH einbringt und den sogenannten Hausbankenteil (in der Regel 75% bei A- und C-Krediten, 85 bis 90% bei E-Krediten) refinanziert;
eine Bank, über die Kreditinstitute mit Sonderaufgaben (zum Beispiel Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)) die von ihnen zu vergebenden Mittel in Form von Krediten an die Endkreditnehmer leiten (Hausbankverfahren) und die gegenüber diesen Kreditgebern gewisse Aufgaben- und Haftungen übernimmt und dafür an den Zinsen und Provisionen beteiligt wird.



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