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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Interbankleistungen

Interbankgeschäfte; Bankleistungen, die auf dem Interbankenmarkt (Markt ausschließlich zwischen Bankbetrieben) angeboten und nachgefragt werden. Ihre Produktion erfolgt einerseits v. a. aus Motiven, die der internen Sphäre der Bankbetriebe zuzurechnen sind (Liquiditäts- und Rentabilitätsmotive), andererseits kann aber auch die notwendige gegenseitige Unterstützung zur Erfüllung der den Banken übertragenen Aufgaben ausschlaggebend sein. Insbesondere betreffen Interbankleistungen daher die Übernahme von Geld- und Kapitalanlagen eines Bankbetriebes von anderen Bankbetrieben des In- und Auslandes. Kreditleistungen an andere Bankbetriebe und die Erbringung von Interbank-Zahlungsverkehrsleistungen, die nicht von Bankmarktleistungen induziert werden, sondern zur Abwicklung der vorgenannten Interbankleistungen dienen. Vgl. auch: Interbankgeschäfte Von Banken nicht zur unmittelbaren Befriedigung von Kundenbedürfnissen erbrachte Bankleistungen, sondern solche, die im Interbankverkehr für andere Banken erbracht bzw. bei ihnen in Anspruch genommen werden. Z.B.: Interbankfazilitäten in der Aussenhandelsfinanzierung, Interbankzahlungsverkehrsfa-zilitäten.



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