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über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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OTC-Handel

Der OTC-Handel (Over-the-Counter) oder auch außerbörslicher Handel, bezeichnet finanzielle Transaktionen zwischen Finanzmarkt-Teilnehmern, die nicht über die Börse abgewickelt werden. Es werden drei Formen des OTC-Handels unterschieden: Der außerbörsliche Handel mit börsennotierten Wertpapieren. Diese Geschäfte werden als OTC-Geschäft abgewickelt, wenn die beteiligten Partner das Geschäft nicht publik machen wollen. Den außerbörslichen Handel mit Finanzderivaten ohne standardisierte Spezifikationen. Den außerbörslichen Handel mit Wertpapieren, die zum Börsenhandel nicht zugelassen sind. Börsen bieten nur standardisierte Produkte an, die aber häufig nicht dem Absicherungswunsch der handelnden Partner entsprechen. Möchte sich ein Unternehmen z.B. vor Zinsänderungsrisiken einer Investition absichern, so wird es nur in Ausnahmefällen an den Börsen ein dafür laufzeitmäßig passendes Instrument finden. Für einige der am Finanzmarkt gehandelten Produkte ist der OTC-Handel deswegen wichtiger als der Börsenhandel.



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