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Produktionsverhältnisse

In der Wirtschaftssoziologie: gesellschaftliche Verhältnisse, die die Menschen in der Produktion eingehen und die „einer bestimmten Entwicklungsstufe ihrer materiellen Produktivkräfte entsprechen“ (K. Marx). Im Gegensatz zu den Produktivkräften bringen die Produktionsverhältnisse also das Verhältnis der Menschen zueinander in einer bestimmten gesellschaftlichen Produktionsweise zum Ausdruck. Die wichtigsten R sind die Eigentumsverhältnisse: sie drücken die jeweilige vorherrschende gesellschaftliche Form der Vereinigung der lebendigen Arbeit mit den Produktionsmitteln aus, also die gesellschaftliche Verteilung der Produktionsmittel; unter diesem Aspekt sind sie Distributionsverhältnisse (Verteilungsverhältnisse), die gleichzeitig die Verteilung des Resultats der gesellschaftlichen Produktion unter die Glieder der Gesellschaft bedingen. Aus diesem Zusammenhang ergeben sich die Klassenverhältnisse als weiteres Moment der P.



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