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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Rollover-Kredit

Hierbei wird der Zinssatz für bestimmte kurzfristige Zeiträume, den Rollover-Perioden, festgelegt. Der Rollover-Kredit setzt sich aus einem Referenzzinssatz zusammen (z.B. Euribor) zzgl. einer Marge. Rollover-Perioden betragen 3,6,9 oder 12 Monate, je nach Vertragsgestaltung. Nach Zeitablauf wird der Zinssatz für die Folgeperiode den Veränderungen des Referenzzinssatzes entsprechend angepasst. Es haben sich drei Formen des internationalen Rollover-Kredits herausgebildet: das Rollover–Darlehen(fester Kreditbetrag, Rückzahlung erfolgt entweder in einem Betrag am Laufzeitende oder mittels Teilzahlungen innerhalb bestimmter Fristen), revolvierenden Rollover-Kredit (Kreditlinie ist variabel nutzbar/ tilgbar, Vertragsverhältnis erlischt nicht nach Tilgung) und dem Standby-Rollover-Kredit (Rückgriffsmöglichkeit für marktbedingte Liquiditätsengpässe/ Finanzierungsengpässe einer Unternehmung, Inanspruchnahme erfolgt analog).



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