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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Zwölf-Felderrisikomatrix

Bewertungssystem der Ba-Fin, das dazu verhelfen soll, die begrenzten personalen Ressourcen vorrangig auf Unternehmen des Finanzbereichs zu lenken, die auf Grund ihres Risiskoprofils intensiver beaufsichtigt werden müssen als andere. Im Rahmen der Risikomatrix hat die BaFin systematisch alle Banken, Finanzdienstleister, Investmentgesellschaften, Erst- und Rückversicherer sowie Pensionsfonds klassifiziert. Kriterien sind die Qualität des Unternehmens sowie die Stabilität des Finanzsystems in kritischen Situationen. Zur Risikoklassifizierung werden in einer 4-stufigen Skala von »Hoch« bis »Niedrig« Teilnoten vergeben, die die Qualität der Unternehmen einstuft. Ziel der Risikoanalyse ist es, Krisen früher zu erkennen und schneller gegenzusteuern. Dafür will die BaFin verstärkt die Risikomanagementsysteme der Institute usw. prüfen, anstatt expost die Werthaltigkeit ihrer Kredite zu untersuchen. Dies soll auch den beaufsichtigten Unternehmen zu Gute kommen, da sich unnötige Prüfungsbelastungen besser vermeiden lassen. Grunds, kann jedes finanzielle Unternehmen seine Klassifizierung in der Matrix erfahren, und diese wird auch mit den Instituten in Gesprächen diskutiert.



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