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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Spitzenrefinanzierungsfazilität

Mit diesem Instrument können sich Banken kurzfristig Zahlungsfähigkeit (Liquidität) verschaffen, indem sie Sicherheiten (Wertpapiere) für einen Tag an die Europäische Zentralbank (EZB) verpfänden. Dank eines solchen Übernachtkredits können sie ihre Liquidität vorübergehend sichern, wenn sie nicht alternativ Geld bei anderen Geschäftsbanken zu besseren Konditionen erlangen. Der von der EZB festgelegte Zinssatz für die Spitzenrefinanzierungsfazilität (bis 1999 der Lombardsatz) bildet die Obergrenze des Tagesgeldsatzes am Geldmarkt und ist daher ein Leitzins.



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