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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Mindestzinssatz

Zinssatz, der bei Floating Rate Notes (variabel verzinslichen Anleihen) mindestens bezahlt wird. Vgl. auch: Minimax Floater Vgl. auch: Floor Floating Rate Note Vgl. auch: Collared Floater Vgl. auch: Zinsausgleichszertifikate Vgl. auch: Hedgingstrategien mit Zinsbegrenzungsverträgen 1. Im Rahmen des Konsensus die internationale Regelung der zulässigen Höhe von Zinssubventionen, wonach die Zinssätze bestimmter Währungen nicht unter ein bestimmtes Mindestzinsniveau heruntersubventioniert werden dürfen. Die Sätze sind gestaffelt nach Kreditlaufzeiten und Ländern und werden halbjährlich den Zinsentwicklungen in den einzelnen Währungen angepasst. Bei Währungen, die niedrigere Marktzinsen zeigen als die im Konsensus fixierten Mindestsätze, werden sog. Referenzzinssätze (Commercialinterest-Referen-cerate, CIRR) festgelegt. Die Mindestzinsregelung betr. in Deutschland Kredite der KfW. 2. Bei einem variabel verzinslichen Schuldverhältnis (Kredit, Anleihe usw.) festgesetzte untere Grenze, die der Zinssatz nicht unterschreiten darf (kann); er wird an dieser Stelle, sollte er aus Gründen der Marktlage noch weiter zurückzunehmen sein, gestoppt (Floor, Interestratefloor). Ggs.: Höchstzinssatz.



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